#BLOG7 April, April – Die Startup Woche rückt näher

In Vorbereitung auf die Startup Woche, bei welcher wir Hauptsponsor sind, gibt es einiges zu tun. Unteranderem mussten für die diversen Druckstücke, Bilder an den Organisator versendet werden. Bilder haben wir. Verschickt. Fertig. Dachten wir. Die Bilder müssen aber eine Auflösung von 1.000.000 Pixel zum Quadrat haben. Sollten aber gleichzeitig durch 3 teilbar sein und bitte anschließend mal 7 wieder 1.000.000 Pixel ergeben. Achso, Bild ist nicht gleich Bild. Das eine Bild kann also für eine Homepage genutzt werden, aber nicht zum Drucken in einem Prospekt. Das erscheint mir logisch. Jetzt liegt es leider nicht in der Natur eines Betriebswirten Bilder zu bearbeiten. Auch der Ciieeiooh wurde natürlich hinzugezogen und war ausnahmsweise überfragt. Da gab es nur eine Lösung die Dienstleisterin. Ab mit dem Bild, welches im Übrigen ein unfassbares Porträt von uns beiden abbildet zu unserer Dienstleisterin. Die Dienstleisterin bastelte mir Ihren flinken Zauberfingern am Bild herum und zack da war es. Stolz wie Oskar habe ich das weitergeleitet. Postwendend kam die Antwort. Die ersten zwei Kriterien sind erfüllt aber die Pixel Anzahl ergibt mal 7 genommen nicht 1.000.000 Pixel. Also via Flüsterpost über mich an die Dienstleisterin. Die Dienstleisterin setzte die Zauberfingerchen wieder ein und binnen Minuten kam das Bild wieder zu mir. Ich per Flüsterpost wieder an den Organisator. Und dann viel es mir wie Schuppen von den Augen. Das Genie hat wieder zugeschlagen. Wie wäre es denn, wenn sich der Organisator direkt mit der Dienstleisterin in Verbindung setzt? Sollte klappen. Beide sprechen deutsch, beide haben ein Telefon und beide sollten über geeignete Medien verfügen. Mit dem deutsch ist so eine Sache. Anscheinend wurde ja auch mit mir deutsch gesprochen nur habe ich dieses deutsch nicht verstanden. Warte, ist das nicht zu einfach? Die beiden verbinden, ne das ist zu einfach. Wie komme ich denn auf so einen Quatsch. Eigentlich sollte ich das noch komplizierter machen, da die ganze Sache dann wichtiger erscheint. Ich sollte von beiden die Informationen aufnehmen, diese an den Cieeiooh weitergeben, der denkt drüber nach, gibt es dann weiter um von da eine Antwort zu erhalten. Diese Antwort gibt er dann an mich weiter, und ich gebe diese dann wieder an den Organisator und die Dienstleisterin weiter. Ich beschloss, so wirds gemacht. Die Prioritäten erhöhen sich ja dadurch, dass möglichst viele Menschen an dem Wissen teilhaben. Ums kurz zu machen ich habe die beiden miteinander verbunden. Und, oh Wunder es hat geklappt. Ein Telefonat und die beiden haben ihr deutsch mit dem seltsamen Dialekt, den ich nicht verstehe, gesprochen. Und das Foto mit allen Kriterien wurde fertig gestellt. Das war geschafft. Da habe ich aber nicht mit dem Cieeioh gerechnet. Der schießt um die Ecke, guckt sich das Foto an und analysiert den Hintergrund. „Warum hat unser Bild einen weißen Hintergrund?“ Könnte evtl. daran liegen, dass wir bei unserem Fototermin vor einer weißen Wand gestanden haben. Das war jetzt so meine logische Erklärung. „Und warum hat das Bild auf unserer Homepage einen grauen Hintergrund?“ Das liegt glaube ich daran, dass ich das ehemalige farbige Bild in ein Schwarz-Weiß Bild umgewandelt habe und dadurch der Hintergrund etwas gräulicher erscheint. Ende gut alles gut, als uns dann die fertige Seite als Muster geschickt wurde war der Cieeiooh auch zufrieden und es wurde ausgedruckt und an unsere Wand gehangen. Und da hängt es jetzt mit einem weisen Spruch untertitelt.

Beim Cieeioh schleicht sich langsam aber sicher eine Marotte ein, die sich bei meiner 4 jährigen Nichte auch eingeschlichen hat. Diese Krankheit, nennt man die „Warum-Krankheit“. Grundsätzlich ist es nicht dumm, weil man mit der Frage ja sein Wissen erweitert. Und wenn mich jemand was fragt, hab ich auch grundsätzlich immer ein Antwort parat. Aber, es gibt so einige Sachen, die selbst ich nicht beantworten kann. Hier ein kleines Beispiel. Cieeioh ruft an und sagt:“ Geh mal bitte zu dem und sag dem, dies und das:“ Meine Antwort:“ Der ist nicht da“. Damit habe ich meiner Meinung nach mein ganzes Wissen mitgeteilt. Also das heißt ja soviel wie, ich kann denjenigen gerade nicht sprechen, da sich derjenige zum aktuellen Zeitpunkt nicht in seinem Büro befindet und mir somit eine zwischenmenschliche Aktion verbaler Art mit demjenigen nicht möglich ist. Die Möglichkeit mit demjenigen zu sprechen ergibt sich erst, wenn er wieder da ist. Da hab ich aber nicht mit dem Cieeioh gerechnet. Der stellt umgehend die Frage:“ Warum?“ Was antwortet man jetzt darauf? Genau man ist erst mal überfordert. Da die Frage aber vom Cieeioh kommt, antworte ich erstmal mit den Worten. “ Das ist eine sehr gute und absolut berechtigte Frage, danke dass Du mich das fragst“ Du hast recht, in der Regel melden sich alle hier am Factory Campus ansässigen bei mir persönlich ab und berichten mir, sobald sie das Gebäude verlassen, wo sie hinfahren, mit wem sich rumtreiben und was sie essen. Das hat derjenige tatsächlich nicht gemacht. Unverschämtheit. Ich werde sofort eine Suchmeldung raus geben um herauszufinden, wo sich derjenige rumtreibt. Also so gehts ja nicht! Das war natürlich nicht meine Antwort. Meine Antwort war:“ Wie warum?“ Und manchmal reicht diese Antwort schon um seiner Umwelt klar zu machen, dass ich die Frage nicht beantworten kann.

 

Und somit beende ich den Blog mit den Worten Wieso,weshalb,warum, wer nicht fragt bleibt dumm.

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