#Blog13 Frohes Neues Jahr

Da ist es doch schon vier Monate her, dass ich den letzten Blog geschrieben habe. Woran hat et jelegen? Fragt man sich vielleicht. Zu viel zu tun? Nix zu erzählen? Nix erlebt? Keinen Bock? Einigen wir uns auf, „Was für ein Stress 4 Monate vor Weihnachten!“

Okay, handeln wir das Thema mit den Neujahrswünschen mal schnell ab. „Frohes Neues“ . Interessiert das jemanden wirklich, ob man gut reingerutscht ist? Also, ich war vorher krank und hab Antibiotika genommen. In Folge dessen, konnte ich kein Alkohol trinken und deswegen war Weihnachten und der Rest nur halb so amüsant. Ich habe übrigens eine eitrige Mandelentzündung gehabt. Meinen kompletten Krankheitsverlauf habe ich bei meiner ersten Nachfrage, ob ich gut reingerutscht bin, meinem gegenüber am Factory Campus erzählt. Da hat der aber geguckt, als ich mit einem viertel stündigen Vortrag über Mandelentzündungen angefangen habe. Wenn ich das übrigens mehrmals im Jahr bekomme, sollte man mal drüber nachdenken die Mandeln zu entfernen. Ihm hätte wahrscheinlich ein, ja bin ich! Und Du? gereicht. Die Weihnachtstage waren echt besinnlich. Nix gehört vom Cieeioh. Ich hab schon gedacht, der ist kaputt gegangen.

Aber ganz im Gegenteil.

Der hat sich nämlich prächtig im Schnee amüsiert und ist auf den Brettern die die Welt bedeuten ins neue Jahr reingerutscht. Im Urlaub hat er sich die Frage gestellt, wie sich die Familien mit Ihren neuen SUV’s und drei Kindern immer so Urlaube leisten können? Ich bin mir sicher, dass die SUV-Familien sich gefragt haben, wieso der Hund einen besseren Ski-Anzug und bessere Schneeschuhe als sie besitzen? Dazu muss man wissen, dass Jack die komplette Winterausstattung angezogen bekommt, bevor es in den Schnee geht. Der hat auf Eis einen besseren Grip als ein Audi Quattro. Der rutscht nicht ins neue Jahr, Jack geht ins neue Jahr. Wenn man Jack die Frage stellt, ob er gut reingerutscht ist, würde er vermutlich antworten:“Ich verstehe die Frage nicht?“ Wie auch immer, zumindest haben wir es alle ins Jahr 2019 geschafft. Und sind, im Gegensatz zu vielen Anderen, wieder voll in Action und mit den Planungen und Vorbereitungen für unsere Vorhaben in 2019 beschäftigt.

Im letzten Jahr hat sich nämlich einiges getan, was es in diesem Jahr umzusetzen gilt. Wir sind in 2019 nämlich zu vielen Veranstaltungen als Speaker eingeladen worden. Die Startup-Woche ist wieder voll in der Planung, diverse Messen und Berlin,Berlin wir fahren nach Berlin. Wir haben also einiges vor in diesem Jahr.

Im September 2018 wurde wieder Blut gespendet am Factory Campus. Unsere Sponsoring bestand darin, dass wir mit einem klassischen Eiswagen, Eis an die Spender verteilt haben. Da nicht nur Spender vom FC dabei waren, sondern auch von außerhalb, kannte uns natürlich nicht jeder. Aus diesem Grund wurden uns auch diverse Fachfragen zum Eis gestellt. Klar, wir verteilen Eis und haben so einen Wagen, deshalb sind wir die Eisverkäufer. Am Ende waren wir das Startup, was Eis herstellt und mit dem Wagen durch ganz Düsseldorf reist um Eis zu verkaufen. Auch gut. Das die Leute uns nicht kannten, beruhte ja auch auf Gegenseitigkeit. Was dem Cieeioh zum Verhängnis wurde. Zwei Frauen gehen an uns vorbei. Eine kannten wir, die andere nicht. O-Ton Dirk „Das ist aber toll, dass Du Deine Mutter zum Blutspenden mitgebracht hast“!!! Soweit so gut. Doof ist nur, wenn das nicht die Mutter ist. So wie ich das sehe hätte die Mutter Ihre Tochter dann mit 8 bekommen. Aber gut, als die beiden das dann gerade rückten, sah das Gesicht von Dirk aber auch alt aus. Hätte man glatt für meinen Vater halten können 😉

Letztes Jahr im Oktober hatten wir unseren großen ZDF Fernsehauftritt bei Volle Kanne.  Der Cieeioh hat extra auf dem Parkplatz in einem riesigen, silbernen Camper übernachtet, da das ja bei Filmsets so üblich ist. Die Bürostühle wurden durch Regiestühle ausgetauscht. Wir waren beide vorher in der Maske. Und dann kam das Team. Ein Fernsehteam von mindestens 10 Leuten stand in unserem Büro. Unser Firmenspezialist hat dem Cieeioh zu gefächert, damit er nicht glänzt und ich habe ihm Wasser mit einem Strohhalm gereicht. Als Projektmanager habe ich mir die Fragen vorher angesehen und zensiert, sodass nur noch Fragen drauf standen, wo ich weiß, da braucht er für die Antwort nur 30 Sekunden statt 10 Minuten. Klappe und los ging es. Jetzt mal die Realität. Das Team bestand aus drei Leuten, die alle sehr nett waren. Ich hatte ein weißes T-Shirt an, wo ich eigentlich dachte, es sei ein anderes weißes T-Shirt, was ein bisschen länger sei. Ich hatte also ein fast bauchfreies, weißes T-Shirt an. Dirk hat ausnahmsweise seine Mütze ausgezogen. Die Kamera-Frau ist fast rücklings über unseren Roller geflogen. Und wir wurden beide jeweils ca. 5 Fragen gefragt. Um das Ganze abzukürzen im Beitrag war ich eine Sekunde zu sehen und vom Cieeioh ist eine Antwort ausgestrahlt worden. Der Beitrag über den Factory Campus war allerdings sehr gut gemacht. Was ist sonst noch so im Oktober passiert? Am 25.10. um 9:45 Uhr hat der Cieeioh, Lamia vom Bahnhof abgeholt.

Falls Ihr es nicht wusstet. Skype erlebt gerade ein Revival. Es wird nur noch geskyped in unserem beruflichen Umfeld. Besonders gerne mag ich die 1:1 Skypecalls ohne Bild. Ich besitze ein Telefon für 800,-€. Damit kann man auch telefonieren. Aber die bessere Sprachqualität hat mit Sicherheit das 7,50€ Headset, wo ich nebenbei auch noch meine Frisur mit zerstöre und das wie ein Haarreif meiner 4 jährigen Nichte in meinem geligen Haaren klebt. Bis die Verbindung bei allen Teilnehmern steht, dauert das übrigens im Schnitt 15 min.. Davon wird mindestens 20 mal die Fragen gestellt:“Hörst Du mich? Hörst Du mich jetzt? Ist jetzt besser? Warte, ich geh mal woanders hin! Jetzt müsste es gehen? Hallo? Ah, jetzt kanns losgehen!“ Herrlich! Da bleib ich lieber bei icq.

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